Burnout, Boreout und Stressmanagement Konflikt-Management
In diesen sehr sensiblen und delikaten Phasen benötigen Sie dringend eine neutrale Vertrauensperson mit Erfahrung. Als einfühlsamer, offener Berater werde ich Sie in dieser schwierigen Zeit professionell unterstützen und ihre Lebensqualität und Zufriedenheit massiv erhöhen.
Burnout
Leider wird der Begriff “Burnout” oft missbraucht. Es darf nicht mit Erschöpfung, Überarbeitung, übermässigem Stress oder dem neudeutschen „Boreout“ verwechselt werden.
Ein wirklicher Burnout ist eine sehr ernst zu nehmende Krankheit und muss in einem ersten und zweiten Schritt von Spezialisten professionell betreut werden. In dieser ersten Phase kann ich nur begleitend wirken. Deshalb gehe ich hier nicht näher auf Burnout ein, sondern verweise auf ausgewiesene Fachpersonen.
Und nach dem Burnout?
- Dann ist es wichtig, sich Schritt für Schritt wieder in den Alltag einzugliedern. In dieser Phase ist ein erfahrener Coach und Berater eine wichtige Stütze und kaum mehr wegzudenken. Meist arbeitet man dann in einem Team und unterstützt den Betroffenen darin, wieder die richtige Balance zu finden.
Boreout
Der sogenannte Boreout wird massiv unterschätzt. In jeder Firma gibt es Mitarbeitende, die nicht mehr richtig motiviert oder gelangweilt sind – es aber nicht zeigen und täglich ihrer Arbeit nachgehen. Oft ist diese subjektive Demotivation der Auslöser für gefährlichen Stress. Vor allem bei Führungskräften!
Die Gründe, weshalb ein Betroffener jedoch selten das offene Gespräch sucht und sich lieber nicht nach einer neuen Herausforderung umsieht, sind meist dieselben:
- Angst, versagt zu haben
- Angst, den jetzigen Job zu verlieren
- Angst vor Veränderung
- Angst vor Imageverlust
- Fortgeschrittenes Alter
- Selbstzweifel und Orientierungslosigkeit
- Finanzielle Abhängigkeiten
Sind diese Kollegen „einfach faul“?
Wie werden die Problemfelder evaluiert?
Bedeutet dies immer einen Stellenwechsel?
- Es handelt sich bei diesen Mitarbeitenden nicht um Minimalisten oder träge Kollegen. Sehr oft bergen gerade sie grosse Talente – aber die Konstellation ihres jetzigen Jobs erlaubt es nicht, sich weiter zu entfalten.
- Ein ehrliches und offenes Gespräch ist immer der beste Einstieg. Als zweiter Schritt zeigt eine professionelle Standortbestimmung auf, in welchen Bereichen die Talente liegen – oder man eben weniger talentiert ist. Schon diese Erkenntnis kann bereits wahre Wunder bewirken. Deshalb arbeite ich auf diesem Gebiet eng mit professionellen Partnern zusammen, um ein objektives Gutachten zu erarbeiten.
- Die Standortbestimmungen ist eine optimale Grundlage, um herauszufinden, in welche Richtung man sich orientieren sollte. Denn wirklich glücklich im Beruf wird man nur, wenn die Talente auch mit dem Job übereinstimmen.
- Noch eine Bemerkung: Eine Standortbestimmung ist kein Assessment und soll den Mitarbeitenden nicht als gut oder schlecht qualifizieren – sondern seine angeborenen Stärken aufzeigen und ihn unterstützen, seine dazu passende Aufgabe zu finden.
- Ganz und gar nicht. Vielleicht passt der jetzige Aufgabenbereich ja auch; man ist einfach negativ festgefahren. Durch ein Coaching und entsprechende Optimierungen kann ein wahrer Motivations-Schub ausgelöst werden!
Stressmanagement
Als erfahrener Coach habe ich festgestellt, dass die „Stressfaktoren“ nicht immer offensichtlich sind. Sehr oft werden die wirklichen Faktoren verdrängt und erst die Folge davon wird wahrgenommen. Beim Stressmanagement werden dieser tiefer liegenden Auslöser an die Oberfläche geholt und gemeinsam analysiert und eliminiert.
Woran erkennt man Stress?
- Das Gefühl, den Aufgaben und dem Arbeitsanfall nicht gewachsen zu sein, wird immer stärker. Dabei sollte man doch mit seiner Routine und Erfahrung viel effizienter sein.
- So wachsen die Pendenzen auf dem Schreibtisch mehr und mehr an. Wichtiges wird dringend. Meist versucht man sie mit derselben Methodik abzuarbeiten – packt immer mehr gleichzeitig an – dadurch verzettelt man sich und verliert den Überblick. Irgendwann endet dies in 12-Stunden-Tagen.
- Mittel- und langfristig hält kein Geist das aus. Der Körper beginnt, Sensoren und Vernunft zu reduzieren. Der Teufelskreis wird immer grösser und sehr oft kommen auch zusätzliche Stressmultiplikatoren dazu – zum Beispiel Spannungen im privaten Bereich, Schlaflosigkeit oder Alkohol und Drogen.
- Stress wird aber auch durch fehlende Delegations-Bereitschaft und mangelndes Vertrauen ins eigene Team hervorgerufen. Spannungen mit dem Vorgesetzten oder Kollegen – oder sogar Mobbing – sind nicht selten der Ursprung.
Eine professionelle, spezifische Unterstützung im Stress-Management kann wahre Wunder vollbringen – und Sie persönlich oder Ihre Mitarbeitenden innert kurzer Zeit zu viel glücklicheren und ausgeglichenen Menschen machen!
Konflikt Management und Mediation
Konflikte lähmen den ganzen Betrieb, sind nervenaufreibend, kosten viel Kraft und noch mehr Geld.
Als erfahrener Mediator unterstütze ich Sie in dieser heiklen Phase professionell und setze alles daran, nicht nur den Konflikt zu lösen – sondern auch einen künftig positiven Spirit zu lancieren.
Konflikte – können die Betroffenen diese nicht selbst lösen?!
Welche Fehler wiederholen sich?
Findet man den Schuldigen?
Ist es nicht Mangel an Leadership, einen externen Berater beizuziehen?
Was muss ein Konflikt-Manager/Mediator können?
Ist Konflikt Management frustrierend?
In welcher Phase sollte ein Mediator zugezogen werden?
- Eigentlich sollte es für die Betroffenen ja möglich sein, ihre Konflikte selbst zu lösen. Meist erweist sich dies –gerade in festgefahrenen Situationen – als sehr schwierig. Oft redet man sich auch ein, lange schwelende Konflikte seien gelöst: durch die Zeit oder eine „Wir-verstehen-uns-jetzt-Übung“.
- Solche Fassaden-Renovationen nützen in aller Regel nichts. Vieles bleibt „hängen“, lähmt die Effizienz und verhindert die Lust, gemeinsam Aussergewöhnliches zu leisten. Ein aufmerksamer Manager muss solche Situationen erkennen und entsprechend handeln.
Der Versuch, festgefahrene Konflikte schnell intern zu lösen, endet meist in einer der folgenden Situationen:
- Der Vorgesetzte muss Schiedsrichter spielen – und wird dann als parteiisch eingestuft
- Der Vorgesetzte „befiehlt“, sich wieder zu vertragen – doch das eigentliche Problem bleibt bestehen
- Die einzelnen Beteiligten streiten nicht mehr – sondern schweigen sich nur noch an
- Einer oder mehrere Betroffene kündigen oder es wird ihnen gekündigt
- Man „versetzt“ einen Mitarbeitenden
- Die Situation ist so aufreibend, dass zusätzlich gesundheitliche und familiäre Probleme entstehen
- Immer mehr Personen werden mit einbezogen und müssen Partei beziehen
- Das ganze endet in einem Rechtsstreit
- Es gibt nie nur einen Schuldigen und selten auch nur einen Grund, weshalb das Verhältnis unter Mitarbeitenden und Vorgesetzten angeschlagen ist. In der Mediation geht es nicht darum, einen Verursacher zu finden und zu bestrafen. Es gilt, die wirklichen Probleme aufzudecken und vor allem, eine bessere Zusammenarbeit und Kommunikation zu fördern.
- Im Gegenteil. Eine neutrale, professionelle Person zur Unterstützung zu engagieren, ist in aller Regel erfolgreicher. Das kennen wir ja auch aus dem Privatleben.
- Ich wurde oft als Konflikt-Manager eingesetzt. Konflikte, die dem Betrieb schaden und sogar zu einem operationellen Risiko führen, gibt es mehr als man denkt. Es ist es überhaupt keine „Schande“, wenn in einer Firma oder einem Team das Menschliche durchschlägt. Allerdings muss genau und neutral geprüft werden, wo mögliche negative Ursachen liegen.
- Ein Mediator muss eine gesunde Mischung von Feingefühl, Einfühlungsvermögen und eine gewisse Autorität mitbringen. Dazu muss er gut zuhören und hinterfragen können. Er muss fähig sein, den Konflikt zur besten Zufriedenheit aller Beteiligten zu lösen – und anschliessend einen positiven Spirit zu fördern
- Zu Beginn des Prozesses muss vieles aufgewühlt und auf den Tisch gelegt werden, ansonsten ist es kaum möglich, das Aufgestaute zu verarbeiten. Ein guter Mediator wird dann die einzelnen Parteien „eingehend unterstützen“, um die alten Zöpfe abzuschneiden und einen Neuanfang zu starten. Gemeinsam mit den Betroffenen werden auch neue Spielregeln erarbeitet – an die sich interessanterweise praktisch alle halten.
- Konflikt Management ist eine äusserst sensible und scheinbar negative Aufgabe. Mir macht sie grosse Freude – auch weil ich viel Erfolg damit habe. Ich denke mein Talent ist es, Situationen rasch zu erfassen, den Finger genau auf den wunden Punkt zu legen und innert Kürze eine konstruktive, positive Aura für Lösungen zu schaffen.
- Konflikte in der Beziehung und in der Firma zeigen ein ähnliches Bild – solange man noch streitet, ist man in einer besseren Phase, weil man sich miteinander auseinandersetzt und kommuniziert. Wenn es still wird, und man beginnt sich anzuschweigen, wird es sehr kritisch.
- Warten Sie also nicht zu lange – es kann nie „zu früh“ sein, auch wenn man sich nicht eingestehen will, im Team ein Problem zu haben.